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Pastellfarbener Hintergrund mit Farbverlauf

Die Sache mit den "Zeichen"...

  • Autorenbild: Lysann Simon
    Lysann Simon
  • 14. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit
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Wenn ein Tier verstirbt, dann verlässt die Seele den physischen Körper. Der Körper diente dem Lebewesen als "Fahrzeug", um seine Erfahrungen hier auf der Erde zu machen. Körperliche und emotionale Erfahrungen brauchen ein "Gefäß", um zu Fühlen. Für viele Menschen sind Tiere nicht einfach nur Haustiere, sie sind Familienmitglieder, treue Begleiter und Seelenfreunde. Der Verlust eines geliebten Tieres kann deshalb tiefe Trauer und Leere hinterlassen. Doch manchmal geschieht das Unerwartete: Ein bestimmtes Zeichen, eine Berührung im Herzen, ein Moment, der sich nicht erklären lässt – als wolle das verstorbene Tier sagen: "Ich bin noch da."


Als Mila im Juni verstarb, brach für mich eine Welt zusammen. Wir beide hatten eine unglaubliche Geschichte, konnten uns blind aufeinander verlassen. Nach ihrem Tod fand ich sehr oft weiße Federn, was ich nicht ungewöhnlich fand, da ich bereits bei Farah und Malia auch vor allem weiße Federn fand, aber dazu später mehr. Ungewöhnlich fand ich, dass ich Fell von ihr fand. Ich habe mich sehr darüber gefreut, mich jedoch gefragt,

WIE MACHT SIE DAS? Es bestand kein Zweifel, es war Mila' s Fell - ein Samojede, der nie geschoren wurde, hat Silberspitzen an den Enden des Fells, die herrlich schimmern und Mila wurde nie geschoren, nur gekämmt. In unserer Gemeinde gibt es keinen Samojeden, der hier spazieren geht.


Eines Abends im Rahmen einer ausgedehnten Meditation kam in mir erneut der Gedanke, wie schaffen es die verstorbenen Tiere aus der feinstofflichen Welt uns Zeichen zu schicken, die wir wahrnehmen und auch wissen, dass diese direkt von unseren Lieblingen geschickt wurden. So nahm ich Kontakt zu Mila auf. Durch die starke Verbindung zu ihr dauerte es nicht lange und ich erhielt ihre ersten Bilder. Es ist als sind die Tiere die ersten, die unsere Gedanken lesen, bevor wir den Gedanken gedacht haben. Mila zeigte mir eine Art leuchtenden Vorhang und ich dachte sofort an ein Portal, welches sich durch die Kraft der Gedanken öffnete und durch dieses Tor/ Portal schickt sie mir ihr Fell, welches nichts anderes als Schwingung und Frequenz ist, erschafft durch Ihre Gedanken. Ob durch direkte energetische Manifestation, durch Synchronizität oder durch ein Zeichen, das meine Seele empfangen soll: Es ist ein liebevoller Gruß. Eine sanfte Erinnerung daran, dass die Verbindung zu ihr über den Tod hinaus weiterbesteht. Das war auch schon alles. Das Energiearbeit schnell gehen darf, ist mir bewusst, denn die geistige Welt kennt keine Zeit und keinen Raum. Alle Lebewesen sind durch Energie verbunden. Der Tod löst zwar die physische Verbindung, nicht aber das energetische Band. Tiere, vor allem solche mit einer starken Bindung zu ihren Menschen, können sich über diese Verbindung bemerkbar machen.

Übrigens, das Fell von Mila habe ich nicht nur in dem angrenzenden Wald gefunden, sondern auch in anderen Wäldern und auf Wegen sowie zu Hause (die Wohnung wurde natürlich bis heute etliche Male geputzt ;) )

Ich möchte das gern mit Euch teilen, weil ich weiss, wie sehr der Verlust eines Tieres schmerzt und mich viele Anfragen zur Trauerbewältigung erreichen.


Farah und Malia sendeten auch Ihre ganz besonderen Zeichen...

Malia verstarb an einem Montag, der 29.11.2021. Nachdem der Bestatter sie abgeholt hatte, kehrte ich an Ihren leeren Korb und fand daneben eine große weiße Feder, die ich seit dem liebevoll in einer Schatulle mit Ihrem Fell aufbewahre. Es war ein kalter Tag an dem Fenster und Türen verschlossen waren. Ein Jahr nach dem Tod von Malia kam ich ins Büro und fand auf meiner Tastatur ein Haar von einem Ridgeback (geteilt rot-braun). Ich hatte also ein Jahr Zeit ;) die Wohnung von Fell zu befreien - Spaß beiseite. Ich war wie geflasht als das Fell am unteren Rand der Tastatur lag, die ich ein paar Minuten vorher benutzt habe und da kein Fell zu sehen war. Natürlich achtet man besonders nach dem Verlust des Tieres auf Zeichen, macht Euch keinen Druck, wenn ihr meint, sie senden Euch keine, Ihr müßt sie sehen bzw. wahrnehmen ohne euch unter Druck zu setzen. Energien lassen sich oft auch als warm und kalt spüren oder ein Windzug streift euren Arm. Bittet darum, aber macht niemals Druck, darauf reagiert die geistige Welt nicht! Manchmal ist ein einzelnes Haar mehr als nur Materie. Es ist ein Zeichen. Eine Berührung. Ein „Ich bin noch da“.

Auch Farah sendete mir Zeichen in Form von Herzen in den Wolken, wenn ich von ihr sprach. Mittlerweile sind die Zeichen weniger geworden, jedoch kann ich sie zum Teil heute noch riechen.


FAZIT

Ob Fell, Federn oder ein leiser Traum – Zeichen von verstorbenen Tieren sind für viele Menschen ein Trost und ein Beweis dafür, dass Liebe über den Tod hinaus besteht. Vielleicht sind es keine "Beweise" im wissenschaftlichen Sinne – aber sie sind Botschaften des Herzens. Kleine Wunder im Alltag. Erinnerungen daran, dass wir nie ganz allein sind."


Ich wünsche Dir alles Liebe! Hast Du auch solche Erfahrungen gemacht? Dann schreib sie mir gern.

Eure Lysann





 
 
 

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