Jeder Tierbesitzer macht mit den kleinen Krabbeltieren Bekanntschaft. Sei es Hund, Katze oder Kaninchen auch Pferde sind davon betroffen und die kleinen Spinnentiere können leider auch jede Menge Schaden anrichten. Ich habe mit den Jahren leider immer noch kein Patentrezept für jedermann entwickeln können, möchte Euch aber verraten, wie wir es handhaben.
Mila ist eine Samojedenhündin und hat von Natur aus sehr kräftiges Fell und vor allem viel. Auch wenn es in den wärmeren Monaten regelmäßig ausgekämmt wird, finden Zecken und auch Hirschlausfliegen ihren Wirt. Ich suche sie zwar regelmäßig ab, jedoch rutscht einfach die ein oder andere Zecke durch. Wenn ich dann den Übeltäter entlarvt habe, entferne ich sie mit einem Zeckenhaken, der durch eine Drehung die Zecke exakt positioniert und sich entfernen läßt. Die Stelle versorge ich i.d.R. mit Wasserstoffperoxid und gebe Tage danach Ledum Globuli. Kokosöl innerlich hat bei uns keinen gewünschten Erfolg gebracht und äußerlich bräuchten wir eine ganze Dose Kokosöl. Das fällt auch aus aufgrund der Masse an Fell. Ein leichtes ätherisches Öl (Zitronengras) verdünnt mit Wasser hat zumindest die Zecke abgehalten, sich fest zu beissen. Jedoch ist Mila von ätherischen Ölen nicht ganz begeistert. Es ist wie es ist, wir leben in und mit der Natur.
Falls ihr weitere Tipps habt, schreibt sie mir gern unter den Beitrag.
Ich wünsche Euch einen schönen Sommer mit Euren Tieren. Alles Liebe, Lysann & Mila
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